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Beginnt Putin den 3. Weltkrieg?

Beginnt Putin den 3. Weltkrieg?

bernieberlin1

Mai 17th, 2021

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…. aber, entspricht diese westl. Propaganda der Wahrheit?

Weder die amerikanische, noch die russische oder die europäische Bevölkerung will Krieg. Die Menschen wollen Frieden und Freundschaft. Vielleicht deshalb wurden sie noch nie gefragt, was sie wollen…. Die Groß-FinanzEliten mit ihrer Profitgier, ziehen die Fäden und verdienen an Krisen… Bestes Beispiel der Corona-Krieg. Nie zuvor gab es eine schnellere Umverteilung nach ganz Oben. Konzerne gewinnen und gewinnen. Zufall? Nein. Genau geplant.

Die ARD kommentiert in den Tagesthemen 2014, der Westen habe dazu beigetragen, eine pro-westliche Regierung in der Ukraine zu installieren, die seit 2014 Krieg gegen ihr eigenes Volk, gegen die Zivilbevölkerung  im Osten führt und Menschen abschlachtet. Europa müsse  dagegen vorgehen, sonst hätte auch Europa Blut an den Händen. Ein ARD-Kommentar von Georg Restle, WDR (Video auf dem Top20 Telegramkanal).

Seitdem versucht Putin einen diplomatischen Weg. Dazu gehört auch das Minsker Abkommen, das nicht eingehalten wird. Putin erklärt, nach der  russ. Verfassung sei er verpflichtet seine Landsleute zu schützen, überall auf der Welt.

Immer wieder hat er rote Linien aufgezeigt und die Osterweiterungen des Westens, die einen Vertragsbruch zu den Abkommen zur Vereinigung BRD mit DDR darstellen, scharf kritisiert. Er verlangt den vereinbarten Abstand von US- und Nato-Waffen zur russ. Grenze.

Anfang 2022 hat die russ. Föderation die Unabhängigkeit der Donbass Republiken anerkannt. Als einziges Land. Schon 1991, nach der vollkommenen Pleite und dem Zusammenbruch des Sozialismus der UDSSR, der Sowjetunion, stimmten die ukrainische Bevölkerung für eine Unabhängigkeit der Ukraine sowohl vom Westen, wie auch von der neuen Russ. Föderation.

Im Februar 2022 eskaliert die Situation. Die Russen marschieren in die Ukraine ein, zuerst, so nennen sie es, um die dortigen Russen vor weiteren Militäranschlägen des pro-westlichen Regimes zu schützen. Der Westen reagiert mit unvorstellbaren Mengen von Waffenlieferungen, fin. Unterstützung, beratender und logistischer Unterstützung für die Ukraine, die weder Nato-Partner oder Mitglied ist, noch in der EU ist und mit einem Sanktionspaket nach dem Anderen gegen Russland. Mehr Waffen führen natürlich zu mehr Krieg und mehr Toten. Der nächste Dauerkrieg ist kreiert. Der Westen lehnt ernsthafte Diplomatie ab und setzt auf  Vernichtungsschlag gegen die Russen in der Ukraine.

Vom Westen nicht bestätigt, hat der Westen bisher rund 95 Milliarden USD in diesen schlimmen Krieg investiert. Kein Ende in Sicht.

 

Der Konflikt entwickelt sich seit, spätestens 2014:

Uwe Wötzel,  4. Mai 2021

Eskalationam Schwarzen Meer

Turn the Black Sea into a “NATO lake.”1

In diesen Tagen beunruhigen uns sehr die gewachsenenSpannungen in Osteuropa. Die Ärzt*innen für die Verhütung des Atomkrieges (IPPNW) warnen vor einer Eskalation des Konfliktes zwischen Russland und der NATO und fordern die Bundesregierung auf, deeskalierende Maßnahmen zu ergreifen wie zum Beispiel die Einberufung des NATO-Russland-Rates2. In den Medien finden sich viele Berichte über die Stationierung russischer Truppen an der Grenze zur Ukraine und auf der Krim. Wenig geschrieben wird über das NATO-Manöver Defender Europe 213, bei dem Deutschland zu einer Drehscheibe für Militärtransporte wird. Das größte Militärmanöver seit dem 2. Weltkrieg. Ziel derbis Juni 2021 dauernden Großübung mit 30.000 Soldat*innen aus den USA und anderen NATO-Staaten ist es, verschiedene Truppen über eine große Distanz nach Osten in die Schwarzmeerregion in unmittelbare Nähe zur Ukraine zu verlegen.Das Manöverist im März gestartet, der Hauptteil der Truppenverlegungen sollnunim Mai erfolgen. Deutschland ist mit Budget und Personal beteiligt am Manöver. Zeitgleich beliefert die Türkei die Ukraine mit Drohnen4, deren Typ im vor wenigen Monaten im Krieg zwischen Aserbaidschan gegen Armenien viele Menschen tötete. Produziert werden diese Drohnen ineinem Unternehmen einesSchwiegersohnesdes türkischen Präsidenten mit Bauteilen aus Deutschland, Kanada und Österreich5.Die Lage ist hochbrisant. Ohne Betrachtung aller Faktoren kann keine Entschärfung gelingen. Bei der Beurteilung der Sicherheitslage in Europa müssen wir feststellen, nicht Russland ist an die Grenze der NATO vorgerückt6, sondern die NATO bis an die Grenzen Russlands. Dabei hat sich die NATO gleichzeitigvon 16 auf 30 Mitgliedsländer erweitert. Heute steht das große alte Ziel einer gemeinsamenSicherheit mit Russland für Frieden in Europa, nicht auf der NATO-Agendaundauch nicht bei ihren einflussreichen strategischen Beratern in Washington. ZehnMinuten Fußweg vom Weißen Haus befindet sich in Washingtondas Büro des Center for European Policy Analysis (CEPA)7. DieseBeratungsagenturliefert Argumente für militärische Aufrüstung und wird dafür finanziert von der US-Rüstungsindustrie, US-Ministerien und einigen privaten Stiftungen8. Ein bekannter Experte für CEPA ist u.a. Ben Hodges. General Hodges war Oberbefehlshaber der NATO in Europaund ist eineomnipräsente Stimme für Aufrüstung9. Hodges kritisierte 2020 die Pläne von Trump zum Abzug von US-Streitkräften aus Deutschland, mit den Worten, dies sei „ein riesiges Geschenk für den Kreml“10. Das Feindbild Russland ist die Folie für CEPA-Analysen und Konzepte. Seit Januar 2021 sorgt das „CEPA Strategy Paper -The Black Sea … or a Black Hole?”11von Hodges für Unruhe. Was geschah, bevorRusslandim April Truppen in der Schwarz-Meer-Region konzentrierteund die Angst vormilitärischerEskalationwuchs?Im Februar 2021 brachte die 1302. Plenarsitzung des Ständigen Ratesder Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa (OSZE)keine 1

O-Ton aus

 

https://cepa.org/the-black-sea-or-a-black-hole/2https://www.ippnw.de/startseite/artikel/de/aerztliche-friedensorganisation-warnt-1.html3https://www.europeafrica.army.mil/Portals/19/documents/Fact%20Sheets/DE21%20Factsheet20210408.pdf4https://netzpolitik.org/2020/neuer-ruestungsdeal-ukraine-will-kampfdrohnenflotte-aus-der-tuerkei/5https://www.tagesschau.de/ausland/europa/ukraine-tuerkei-russland-101.html6Zur Vorgeschichte, sehr informativ: https://www.offiziere.ch/?p=345507https://cepa.org8https://cepa.org/support/9https://cepa.org/programs/transatlantic-defense-and-security-program/special-projects-transatlantic-defense-and-security/pershing-chair/Hodges in

DIE ZEIT: „Am sichtbarsten ist das Versagen Deutschlands, den notwendigen Willen zum Erhalt der Nato aufzubringen, bei den Verteidigungsausgaben. Entgegen seiner Verpflichtung schafft es das Land noch immer nicht,mehr in seine eigene Verteidigung zu investieren –und damit seinen Beitrag zur kollektiven Sicherheit zu leisten.“ https://www.zeit.de/2019/51/nato-vertrauen-donald-trump-deutschland-sicherheitspolitik10https://www.dw.com/de/general-hodges-der-truppenabzug-ist-ein-riesiges-geschenk-für-den-kreml/a-5437122511https://cepa.org/the-black-sea-or-a-black-hole/

 

Fortschritte12, um mit geeigneten Maßnahmen das Abkommen13von Minsk mit Leben zu erfüllenund den Konflikt zu entschärfen.CEPA-Strategien sind dafür keine gute Basis. Die Berliner Zeitungberichtet Anfang April ausführlicher als andere Medien über die Entwicklung des Ukraine-Konflikts 14und verwies aus das Dekret 117 vom 24. März 202115des ukrainischenPräsidentenSelenskyj.Erproklamierte mit diesem Dekret das Ziel, die Krim und den Donbass militärisch zurückzuerobern.Damit stellte sich Selenskyjgegen eigene Verpflichtungen aus den Minsker Abkommenund verschärft die Konfrontation gegen Russland.Zurück zum „CEPA Strategy Paper -The Black Sea or a Black Hole?” Die CEPA-Vorschläge zielen auf ein Machtzuwachs der NATO an den Grenzen Russlands.Das Dokument benennt ein Programm, das von Selenskyj als starke Ermutigung für sein Dekret 117 interpretiert werden muss. CEPA beschreibt in dem Strategie-Papier zwölf Schritte:

1.Georgien und dieUkraine sollen schnell in die NATOkommen. Verstärkte militärische Kooperation soll dies vorbereiten und vertiefen.16

2.Dierussische Schwarzmeerflotteist durch stärkere NATO-Präsenz zu schwächen.Stationierung von NATO-Drohnen und Marschflugkörpern.

3.Unterstützung der Seestreitkräfte Rumäniens, Bulgariens, der Ukraine und Georgiens durch Flotten von unbemannten U-Bootenim Schwarzen Meer. („Make the Russian Black Sea Fleet vulnerable“).

4.Stärkere, raffiniertere NATO-Großmanöver im Schwarzen Meersind fortzusetzen.

5.Sicherstellung einer kontinuierlichen NATO-Marinepräsenz im Schwarzen Meer an 365 Tagen im Jahr.

6.Schaffung einer Infrastruktur zur Unterstützung der Marine in Rumänien, der Ukraine, Georgien und Bulgarien, die eine maximale US-Marinepräsenz ermöglicht.

7.Aufbau von NATO-Schwarzmeer-Airforce.

8.Aufbau eines NATO-Hauptquartier am Schwarzen Meer.

9.Entwicklung eines gemeinsamen Operationsbildes (Common Operating Picture, COP) für die Luft-, See-und Landstreitkräfte, Zusammenführung von nachrichtendienstlichen Informationen aus allen Quellen/Nationen rund um das Schwarze Meer und der NATO

10.Verbesserung und Integration der Luft-und Raketenabwehr mit Gefechtsstands-Übungen und Live-Übungen.

11.Das NATO-Einsatzgebiet Schwarzes Meer in die Zuständigkeit von NATO-SACEUR geben. Harmonisierung des Operationsraums und des rückwärtigen Gebiets mit größeren Investitionen in die transkontinentale logistische Infrastruktur, häufigeren Übungen und einer verbesserten militärischen Mobilität. Die Verbesserung des Cyberschutzes dieser Transport-undEinsatzführungsinfrastruktur ist für eine schnelle Verstärkung unerlässlich. Fähigkeiten, einschließlich Kommunikationsarchitektur, Einsatzführung, Transport, Aufklärung, Luft-/Raketenabwehr, Treibstoff, Munitionslager und Versammlungsräume, sollten ausgebildet und vorhanden sein.

12.Verbesserung der militärischen Mobilität, um eine schnellere Verlegung und Verstärkung zu ermöglichen. Die NATO, die EU und die Länder der Region müssen die Herausforderungen angehen, die sich aus der unterentwickelten Verkehrsinfrastruktur und der Überquerung der Karpaten ergeben. Bessere Nutzung der Donau für große militärische Massengüter, ähnlich wie es derzeit auf dem Rhein geschieht.Aufrüstungs-und Strategiepläne dieser Art müssen als Konfrontationskurs, als Sabotageakt gegen die Suche eines Weges zu einer gemeinsamen Sicherheit mit Russland für Frieden in Europabetrachtet werden. Was ist zu tun? Wir müssen die Regierungen in Europa, insbesondere die Europäische Unionauffordern, sich fürgemeinsame Sicherheit mit Russland für Friedenin Europa aktiv einzusetzen. Die Meere der Welt müssen Meere des Friedens werden.12

 

https://www.osce.org/files/f/documents/f/d/481231.pdf13https://www.bpb.de/201881/dokumentation-das-minsker-abkommen-vom-12-februar-201514https://www.berliner-zeitung.de/politik-gesellschaft/ukraine-li.15087215https://www.president.gov.ua/documents/1172021-3753316Bisher: https://www.nato.int/structur/nmlo/links/yavoriv-training-centre.pdfhttps://www.nato.int/acad/fellow/97-99/budkin.pdf

 

 

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