Krisen verschärfen sich gefährlich
bernieberlin1
Januar 27th, 2015
Finanzplätze London und New York generieren Armut für die Welt
Viele hofften auf das neue Jahr, doch schon in den ersten Januarwochen 2015 verschärfen sich die Krisen überall. Es brennt. 2015 scheint das Jahr der totalen Veränderungen zu werden.
Der Pleite-und Plünderungsunion droht das Aus, auch durch Griechenland. Der neue linke Regierungschef, gehört nicht zum Kreis der derzeitigen Machthabern, die der Finanzwelt in der New Yorker Wallstreet oder der City of London dienen, wo Reichtum für ein paar Wenige und Armut für die Welt generiert wird.
Infos von heute:
Ende des Schneeball-Systems
Der Ökonom Yanis Varoufakis soll neuer griechischer Finanzminister werden. Er dürfte, wenn er Kurs hält, den Finanzministern der Euro-Zone einiges Kopfzerbrechen bereiten. Denn Varoufakis hat die Probleme der griechischen Volkswirtschaft unverblümt beim Namen genannt. Eine Fortsetzung des bisherigen Kurses im Euro-Raum scheint mit ihm nicht denkbar.
Der neue Regierungschef hatte schon angekündigt, die Schulden/Kredite, die die Vorgängerregierungen sich von EU, USA und Co. haben aufdrücken lassen, nicht mehr zurückzuzahlen.
Könnte spannend werden… und die Reaktion aus Brüssel und Co….
Kein Schuldenschnitt
Gläubiger-Kommentare zu Syriza (Linkspartei Griechenland)
Die internationalen Reaktionen auf den Syriza-Sieg in Griechenland ähneln sich sehr. Brüssel und Berlin erinnern Griechenland daran, seine Verpflichtungen einzuhalten.
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Ein Gedanke von Top20:
Die Griechen sind unsere Freunde, die engsten Partner, mit Ihnen gemeinsam wurde die heutige EU, der Euro aus der Taufe gehoben.
Sollte man einem besten Freund, der in Schwierigkeiten gerät, nicht helfen? Aber was sind das für beste Freunde und Partner, wenn diese an der Hilfe verdienen wollen, durch Zinsen und Zinseszinsen? Wolfgang Schäuble hatte den Deutschen noch vorgerechnet, wie viel die Deutschen an Zinsen verdienen, mit dem Leid und auf Kosten der griechischen Bevölkerung. Wie pervers ist das? Und die Hilfe war noch nicht einmal für das Volk, sondern für Banken und ein paar Superreiche, wofür man das Volk bluten lässt…
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Iran verzichtet künftig auf US-Dollar im Außenhandel. Seit Washington das globale Finanzsystem gezielt gegen andere Staaten instrumentalisiert, versuchen immer mehr Länder sich vom Dollar zu verabschieden und lassen die USA nicht mehr mitverdienen. (rt)
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Fazit = Infolge jahrzehntelangen Missbrauchs ihrer Finanzmacht werden die USA nun eine gewaltige Quittung kassieren. |
Die Länder, die sich gegen die Weltwährung Dollar stellen, werden immer mehr. Nun ist auch der Iran dem Vorstoß der Initiatoren Russland, China, Brasilien, Türkei, usw. gefolgt.
Gegenreaktionen:
Plötzlich kann man, innerhalb von Tagen, den Ölpreis um 50% tiefer festmanipulieren… um Russland, das größtenteils vom Energie-Export lebt, zu schwächen:
Kalter Krieg
Die US-Ratingagentur Standard & Poor’s hat Russland herabgestuft. Darauf verlor der Rubel mehr als fünf Prozent gegenüber dem Dollar.
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Die EU diskutiert über neue Sanktionen gegen Russland.
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In schweren Finanz- und Wirtschaftskrisen wurde schon immer Krieg gemacht.
Die Kämpfe in der Ukraine werden immer brutaler, blutiger, die Propaganda von allen Seiten immer schärfer.
Nato dementiert Einsatz
Russland wirft dem Westen vor, mit einer ausländischen Nato-Einheit in der Ukraine zu operieren. Hier kämpfen mittlerweile internationale Söldner-Truppen für alle Seiten.
Das ukrainische Militär macht weiter mobil und zieht Männer ein. Die USA schicken ganz offiziell Militärs zur Unterstützung der ukrainischen Regierung.
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Und die Europäische Zentralbank EZB druckt und überschwemmt die Banken mit einer nie dagewesenen Geldflut. An den Kasinotischen (Börsen) werden Weltrekorde, fast im Stundenrhythmus vermeldet.
EZB druckt mehr Geld als die USA
So haftet Deutschland für Draghis Euro-Wahnsinn
1.140 Milliarden Euro druckt die EZB bis Ende September 2016 und kauft damit Staatsanleihen der Mitgliedsländer. Nur: Bezahlen müssen das die nationalen Notenbanken anhand ihres Kapitals bei der EZB. Und da kommt Deutschland ganz schlecht weg. (Focus)
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Wirkt das Alles, als wäre alles im Griff, und wie die Politikdarsteller in den Qualitätsmedien beten, auf einem guten Weg?
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Ein Schmunzler zum Schluss: Die Weltmacht USA
EU: USA sollen Mitspracherecht bei neuen Gesetzen bekommen |
26.01.2015 |
Die Europäischen Union, die Mitgliedstaaten und die Bundesländer sollen laut eines Berichts der F.A.Z. (Montagsausgabe) nach dem Inkrafttreten des geplanten Freihandelsabkommens mit den Vereinigten Staaten (TTIP) wichtige Gesetze und neue Standards vorab mit den USA abstimmen. |